Zu meinen Kernkompetenzen gehören:

Bewerten von Planungsentwürfen aus kriminalpräventiver Sicht

Ziel einer Bewertung ist es, zukünftige Kriminalitätsgefahren bereits in einem Planungsentwurf zu erkennen und Empfehlungen zu geben, damit die Kriminalitätsgefahren nicht Realität werden. Dazu wende ich verschiedene internationale Standards an, z. B. CEN/TR 14383-2, CEN/TS 14383-3. Die Bewertung kann als Teil der Kriterien der DGNB zum Nachhaltigen Bauen genutzt werden.

Vorträge und Schulungen für Planungsbeteiligte

Stadt-, Raumplanung, Architektur, Polizei  oder politische Verantwortliche von der Wirkung der städtebaulichen Kriminalprävention in kurzen knappen Schritten zu überzeugen, bereitet mir immer wieder besondere Freude. Denn die Fakten sind leicht nachvollziehbar und mit Beispielen belegbar.

Beurteilung von bestehenden Raumstrukturen zur Feststellung von kriminalitätsfördernden Strukturen

Crime Hot Spots verursachen den Großteil der Kriminalität in der Stadt. Häufig kann mit einfachen Mitteln eine schnelle und erkennbare positive Wirkung erreicht werden. Da Kriminalitätsprobleme sich jedoch über längere Zeiträume etablieren,  sind zur vollständigen Beseitigung von Crime Hot Spots umfangreichere und langfristigere Maßnahmen notwendig.

Empfehlungen zur Beseitigung von kriminalitätsfördernden Strukturen im Raumbestand

Raumplanung und Architektur sind nicht meine Fachgebiete. Mein Wissen begründet sich auf jahrelange Erfahrungen, wie Täter Raumstrukturen nutzen, welche Raumstrukturen die Entstehung von Straftaten unterstützen und welche Raumfaktoren Angst auslösen können. Daraus kann dann in Zusammenarbeit eine Strategie zur Beseitigung dieser Raumstrukturen und Raumfaktoren entwickelt werden.

Crime Mapping Marker

Crime Mapping Marker ist eine einfache Art, Kriminalitätsstrukturen im Raum zu ermitteln. Ob in Verkaufsräumen, Werksgeländen, Parkhäuser, Schulen, öffentliche Plätze, Stadtquartiere: überall dort können auch Laien schnell ihre Kriminalitätserfahrungen auf einem Plan visuell darstellen. 

Auch wenn dem Personal die Problemzonen zum Beispiel in einem Verkaufsraum häufig bekannt sind, wird dieses Wissen selten für die Raumplanung  zur Verfügung gestellt. Und die Intensität der Crime Hot Spots wird erst durch eine Visualisierung deutlich und belegbar.